Wer sind wir?

Der Verein


Die formelle Vereinsgründung in Anwesenheit von Kirchenratspräsident Dr. Lukas Kundert erfolgte am Dienstag, 13. Juni 2017.

Die Statuten finden Sie auf dieser Seite, ebenso die Jahresberichte.


In den vergangenen Jahren hat der Verein bereits zahlreiche Projekte der Kirchgemeinde Kleinbasel unterstützt, welche aus den regulären kirchlichen Mitteln nicht finanziert werden können.


Möchten auch Sie Mitglied werden?

Ein einfaches Mail mit der Bitte um Aufnahme genügt - Sie erhalten dann alle weiteren Unterlagen.

Vorstand 2023-2024


Rahel Černá (Präsidium)

Manuela Kroll (Finanzen)

Philipp Roth

Ruedi Wasser


Jahresbericht 2023_PDF

KFA Protokoll 6. Vereinsversammlung NEU_PDF


Jahresbericht 2022_PDF

Jahresbericht 2021_PDF

Jahresbericht 2020_PDF

Statuten_PDF


Nächste Vereinsversammlung:

Mittwoch, 22. Mai 2024, 18.30 Uhr, Gemeindehaus St. Theodor, Claragraben 43, Parterre, 4058 Basel

Über uns


Unsere Gemeinde ist Teil der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt (ERK). Auf dem Gemeindegebiet leben Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe, deren Lebensgeschichten sehr unterschiedlich verlaufen. Mitten drin stehen gut sichtbar mehrere Kirchtürme. So stehen auch wir mit unserem Wirken mitten drin in der gesellschaftlichen Realität, die uns vor besondere Herausforderungen stellt. Neben den klassischen kirchlichen Angeboten für die Mitglieder unserer Gemeinde messen wir den sozialdiakonischen Angeboten besonderes Gewicht bei. Wir verstehen diese als Ausdruck des christlichen Auftrags, für Menschen da zu sein.

Angebote wie die Sozialberatung, Senior:innenlager und Konzerte als Inseln der Ruhe im hektischen Alltag stehen allen Interessierten offen, ebenso wie die Familienangebote. Allerdings ist auf Grund der angespannten finanziellen Situation der ERK BS die Finanzierung vieler Aktivitäten nur dank Unterstützung von Dritten, sei es in Form von freiwilliger Mitarbeit, sei es durch finanzielle Zuwendungen möglich. Um wichtige Projekte und Initiativen, bei welchen die öffentlichen Institutionen wie auch private Unternehmen keine Mittel und Angebote zur Verfügung stellen (wollen, können oder dürfen), aber die Notwendigkeit offenkundig besteht, weiterhin sicherzustellen oder weiterzuentwickeln,  haben wir den Förderverein Kleinbasel – Kirche für alle gegründet. Der Vorstand des Vereins arbeitet ehrenamtlich, im engen Austausch mit den Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Kleinbasel. Auch sie engagieren sich weit über das normale Arbeitspensum hinaus.


  • Die Sozialdiakonische Beratungsstelle stellt ein im Kleinbasel verankertes, kostenloses, niederschwelliges Sozialberatungsangebot dar. Sie ist als Erstanlaufstelle offen für alle Menschen in akuten Notsituationen, leistet Triage und/ oder unbürokratische, rasche Nothilfe. Sie vermag jährlich etwa 300 Kurzinterventionen und 30 längere Beratungsprozesse zu leisten. Das Angebot wird von staatlicher Seite als Ergänzung sehr geschätzt und arbeitet mit den staatlichen Stellen eng zusammen. In begleitenden Programmen wie z.B. Deutschkursen und einer Schreibstube engagieren sich Freiwillige aus der Kirchgemeinde. Oft gibt es Schnittstellen zur Integrationsarbeit.


  • Die Kinder- und Familienarbeit will Familien ermöglichen ohne Termindruck "einfach sein" zu können. Inhalte des Glaubens vermitteln wir in offener Athmosphäre, wo Fragen gestellt werden dürfen und sollen. Kinder und Jugendliche sollen gestärkt werden ihren Weg zu gehen - auch oder gerade diejenigen, die von ihren Familien wenig Unterstützung erhalten.


  • Eine wichtige soziale Funktion kommt den Angeboten für Seniorinnen und Senioren zu, die an verschiedenen Standorten verteilt über das ganze Kleinbasel stattfinden: Wenn der Bewegungsradius mit dem Alter kleiner wird, bedeutet dies oft auch eine zusehende Vereinsamung. Mit regelmässigen Mittagstischen, Besuchs- und Nachmittagsangeboten knüfen wir um ein tragfähiges Netzwerk.


  • Die TheoBar in der Theodorskirche am Wettsteinplatz ist mittwochs ein offener Treffpunkt für Einheimische und Geflüchtete, Kirchenmitglieder und Gäste von nah und fern. Ein gemeinsames Mittagessen – gekocht und serviert von Asylsuchenden gemeinsam mit einem Team aus der Gemeinde – bietet Zeit zum Austausch. Am Nachmittag lädt die Kirche ein einen Moment der Ruhe in der Hektik des Alltags zu finden. Abends finden etwa einmal pro Monat Konzerte junger Musikerinnen und Musiker statt, die den Kirchenraum in besonderer Weise zugänglich und erlebbar machen.